«Mein Grundgefühl zur Beschleunigung ist eher negativ, weil so viel verloren geht. Ich verbinde damit ein Fremdheitsgefühl. Dieses Halten an gewisse Konventionen - dass man eben Bitte und Danke sagt - fehlt mir. Ich finde, dass das Leben immer mehr dieser Beschleunigung verfällt, als sich zurückzubesinnen auf eine ruhigere Basis. Und das finde ich traurig. Mir ist es wichtig, genügend Zeit für mich und meine Familie zu haben. Ich habe mich dazu entschlossen, auf dem Land wohnen zu bleiben. An sich habe ich nichts gegen die Stadt, aber einfach alles würde mich dort erdrücken. Die Schnelllebigkeit und auch die Art, wie die Menschen leben und miteinander umgehen, ist nichts für mich - zu anonym, zu entfremdet. Mein Heimatdorf ist dagegen ruhig und vertraut. Das Tempo ist ein ganz anderes, viel langsamer. Ich komme hierher - das ist dieses Heimatgefühl. Hier ist alles viel festgefahrener und hier dauern Sachen auch viel länger. Aber man gehört eben irgendwie dazu.»
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